Was ist Kinesiologie

Der Begriff setzt sich zusammen aus dem griechischen Wort „Kinesis“ für Bewegung und „Logos“ für Geist und bedeutet somit die Lehre der Bewegung. Die Kinesiologie, die auch "Muskeltest" genannt wird, wurde von Goodheart entdeckt und hat bereits große Verbreitung gefunden. Allerdings liegen die Ursprünge viel weiter zurück. Bereits die Mayas benutzten den Muskeltest, um trinkbares von nicht trinkbarem Wasser zu unterscheiden.

Kinesiologie geht von einer Wechselbeziehung zwischen Körper, Geist und Seele aus. Negative Emotionen bedeuten Stress für den Körper und wirken belastend auf die Gesundheit. Durch den Abbau von Stress tritt wieder Ruhe in unser Leben   und unser Energiesystem wird wieder aktiviert.

Ungleichgewichte, sei es auf der körperlichen oder der psychischen Ebene, zeigen eine Veränderung im autonomen Nervensystem an und werden durch den Muskeltest sichtbar gemacht. Ziel der Kinesiologie ist es, durch den Muskeltest einen Dialog mit dem Unterbewusstsein der Patientin oder des Patienten zu führen, um so den Ursprung eines physischen, psychischen oder mentalen Problems aufzuspüren und zu lösen.

Dabei löst Kinesiologie Konflikte auf der unterbewussten Ebene, dort wo alle Erinnerungen vom Zeitpunkt der Zeugung bis in die Gegenwart gespeichert sind.
Manchmal reichen diese Erinnerungen auch bis in das Familiensystem hinein, wenn es sich um einen ererbten Konflikt handelt. Dann arbeiten wir mit der systemischen Kinesiologie.

Es gibt viele Ereignisse, die Probleme und Ängste hinterlassen und zum Dauer-Konflikt oder Dauer-Angst werden.